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| ooooooooEs war einmal ein kleiner, lieber Junge, der hatte eine weit weniger liebe Mutter,die ihm ein neugeborenes Kätzchen in die Hand | |||||||||||
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oooooooodrückte und ihm brutal befahl, es zu ertränken. Der ungehorsame Kleine nahm das Kätzchen, im Schulranzen versteckt, täglich |
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oooooooomit in die Schule und fütterte es mit seinem Pausenbrot. Nach etwa einer Woche sah es so erbärmlich aus, dass er sich einem |
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ooooooooSchulfreund anvertraute. |
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ooooooooSie beratschlagten lange, denn obwohl sie erst sieben waren, wussten sie, dass das Kätzchen in ihren Händen nicht überleben |
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ooooooookonnte. Der Freund hatte schließlich die Idee, es vor Kikis Tür zu legen, überzeugt, dass sie schon das Richtige tun würde. |
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oooooooo |
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ooooooooKiki wunderte sich, wer ihr heimlich dieses kleine Häufchen Elend anvertraut hatte. Sie hatte, außer Pünktchen, einem pfiffigen |
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ooooooooMischlingshund, keine Haustiere und sich demzufolge noch keinen Ruf als Katzenmama erworben. Als sie dann das halbtote |
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ooooooooTier in einem Körbchen zum Tierarzt trug, traf sie im Wartezimmer auf eine Frau, die gerade sieben kleine Katzen von der |
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ooooooooMüllkippe gerettet hatte. Ganz plötzlich sprang eines der sieben in Kikis Korb zu dem todkranken Kätzchen, leckte und wärmte |
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ooooooooes, sich vehement weigernd, den Korbwieder zu verlassen. |
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ooooooooAm Ende hatte die Retterin der 7 nur noch 6 und Kiki trug 2 Katzen in ihrem Korb nachhaus zurück. Ihr war klar, dass sie beide 0 |
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oooooooogesundpflegen und dann gemeinsam an Katzenfreunde vermitteln würde. Dachte sie! 0 |
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ooooooooWie sollte sie damals auch ahnen, dass das der Anfang einer Bestimmung war? 0
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Heidi Tomiak (ahondissa) |
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